REGIERUNGSRAT THOMAS WEBER TRITT NICHT MEHR AN

REGIERUNGSRAT THOMAS WEBER TRITT NICHT MEHR AN

Die SVP Baselland bedauert, dass Regierungsrat Thomas Weber mit dem Ab-schluss seiner Amtszeit als Regierungspräsident entschieden hat, per 2023 nicht nochmals eine Amtsperiode anzugehen. Die Partei wäre sehr gerne erneut mit ihm zusammen in den Wahlkampf gestiegen, zeigt aber auch Verständnis für seinen Entscheid, nach einer ebenso intensiven wie herausragend gemeisterten Dekade in der Baselbieter Exekutive den Stab weiterzureichen. Die Vorberei-tungsarbeiten für den basisdemokratischen Nominationsparteitag vom 15. August 2022 sind für beide Entscheidvarianten erfolgt und werden nun im Hinblick auf die Nachfolge im Regierungsamt zu Ende geführt. Die SVP ist sicher und entschlossen, den Sitz im Regierungsrat mit einer ebenso überzeu-genden Kandidatur verteidigen zu können und die bürgerliche Mehrheit in der Baselbieter Regierung zu bewahren.

Regierungspräsident Thomas Weber hat heute im Baselbieter Landrat mitgeteilt, dass er am 12. Februar 2023 nicht mehr zur Wahl stehen werde. In genau einem Jahr, am 30. Juni 2023, soll somit seine Tätigkeit im Regierungsrat nach zehn erfolgreichen Jahren enden. Unsere Partei bedauert diesen Entscheid. Thomas Weber hat in den vergangenen neun Jahren als Regierungsrat einen hervorragenden Job gemacht und wird dies zweifellos auch in seinem zehnten Amtsjahr weiterhin tun. Er hat massgeblich dazu beigetragen, dass unser Kanton heute strukturell und finanziell wieder gut aufgestellt ist, und setzt sich noch immer mit Herzblut und Elan tagtäglich dafür ein. Thomas Weber führt die thematisch anspruchsvolle Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion vorzüglich, sei dies nun im strategisch wie auch operationell herausfordernden Gesundheitsbereich (insbesondere in den vergangenen Pandemiejahren), sei dies in der erfolgreichen Etablierung der Standortförderung Baselland, sei dies in den entwickelten Strategien für die Wald- und Landwirtschaft. Wir haben aber auch Verständnis für diesen ganz persönlichen Entscheid, den wir gegenüber Thomas Weber mit Anerkennung, Dankbarkeit für das Geleistete und Vorfreude auf die weitere Zusammenarbeit im Amtsjahr 2022/23 entgegennehmen. Die Partei wird das Wirken von Regierungsrat Thomas Weber zu gegebener Zeit ausführlich würdigen und seine grossen Leistungen für den Kanton Basel-Landschaft gebührend verdanken.

Die parteiinternen Vorbereitungsarbeiten für den Nominationsparteitag vom 15. August 2022 und die Wahlen 2023 wurden mit Rücksicht auf die persönliche Entscheidung von Thomas Weber immer auf beide möglichen Szenarien zugeschnitten. Es zeigt sich, dass die Personaldecke der SVP Baselland mit den Exponenten aus der Wirtschaft, der Landratsfraktion, dem Bundesparlament, den Gemeindebehörden und der Justiz eine sehr verheissungsvolle Ausgangslage für eine erfolgreiche Nachfolge von Thomas Weber im Baselbieter Regierungsrat bietet. Anlässlich ihrer morgigen Sitzung wird die Parteileitung die einzelnen Ortssektionen einladen, ihre Nominationsvorschläge der parteiinternen Personalkommission nun zur Evaluation einzureichen. Nach sorgfältiger Prüfung in bewährter Art und Weise wird die breit abgestützte Personalkommission unter dem Vorsitz von Caspar Baader anschliessend den Parteigremien ihre Empfehlungen aufzeigen. Am Parteitag im August kann letztlich auf
soliden Entscheidungsgrundlagen die basisdemokratische Nomination erfolgen und der Regierungswahlkampf 2023 aufgenommen werden.

Die SVP Baselland bekennt sich hierbei auch weiterhin zur gebildeten Allianz unter den bürgerlichen Parteien und wird mit den Partnern von FDP und Mitte in engem Austausch bleiben. Die erfolgreiche Regierungsarbeit der bürgerlichen Mehrheit soll auch in der nächsten Legislaturperiode 2023 – 2027 fortgesetzt werden. Die Herausforderungen in diesen unsicheren Zeiten sind gross und das Baselbiet muss auch in Zukunft verantwortungsbewusst und verlässlich regiert und innovativ aufgestellt bleiben, wie das die bürgerlichen Kräfte in den vergangenen Jahren ermöglicht haben.

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