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Medienmitteilung

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR GASTFAMILIEN GEFORDERT, WELCHE FREIWILLIG FLÜCHTLINGE AUS DER UKRAINE AUFNEHMEN.

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG FÜR GASTFAMILIEN GEFORDERT, WELCHE FREIWILLIG FLÜCHTLINGE AUS DER UKRAINE AUFNEHMEN.

SVP-Landrätin Caroline Mall hat heute im Landrat dringlich eine Motion eingereicht, in welcher sie vom Regierungsrat forderte, dass Gastfamilien für ukrainische Flüchtlinge finanziell entschädigt werden. Die Dringlichkeit wurde vom Landrat bestätigt. Aufgrund der Ausführungen von RR Lauber, der zusicherte, diese Frage gemeinsam mit den Gemeinden raschmöglichst zu klären, wurde das Handlungspostulat vom Landrat einstimmig und mit Applaus im Sinne eines Dankes an diese Familien, überwiesen.

Die Solidarität der Schweizer Bevölkerung gegenüber den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine, ist vorbildlich und mehr als lobenswert, das macht die Schweiz und ihre Werte aus. Viele SchweizerInnen, Organisationen und Vereine haben seit Kriegsausbruch in der Ukraine einerseits vor Ort geholfen, und andererseits Kleider, Spielsachen, Geld, Lebensmittel oder Medikamente gespendet. Die Hilfe aus der Schweiz geht aber weit über das hinaus, so sind laut aktuellen Informationen bereits 4000 Geflüchtete aus der Ukraine bei Schweizer Gastfamilien untergekommen. Wir wissen, dass die Schweiz über zu wenig Asylunterkünfte verfügt, sollte sich der Flüchtlingsstrom in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten oder Jahren weiter zuspitzen. Die Schweiz ist also auf die kontinuierliche und solidarische Hilfe von Gastfamilien angewiesen. Die finanzielle Unterstützung von Gastfamilien ist nicht geregelt, was nicht richtig ist und entsprechend dringend nachgeholt werden muss. Der Kanton Basel-Landschaft prüft zwar derzeit die Einrichtung eines Unterstützungsdienstes, welcher bei möglichen Konflikten zwischen Geflüchteten und Gastfamilien eine vermittelnde Funktion übernehmen soll, die finanzielle und notwendige Unterstützung der Gastfamilien bleibt aber aussen vor. Der Regierungsrat wird aufgefordert, diese Frage, gemeinsam mit den Gemeinden raschmöglichst einer Lösung zuzuführen.

Kontakt:
Peter Riebli, Fraktionspräsident der SVP Baselland, 079 349 78 20
Caroline Mall, Landrätin, 079 310 86 13

Medienmitteilung als PdF

 

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